10.04.2025

Neu in Butzbach: Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen

Hier wird das Parken noch einfacher: In Butzbach können Autofahrer ihre Parkgebühren ab sofortbequem und digital über das Handy zahlen. Dafür kooperiert die Stadt Butzbach mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung.

Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „mobilet“, „PayByPhone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich in den kommenden Tagen Informationen mit den neuen Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.

Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.

Bürgermeister Sascha Huber äußert sich zu dieser Neuerung: „Wir freuen uns, unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besuchern von Butzbach einen modernen und benutzerfreundlichen Service anbieten zu können. Die digitale Bezahlung der Parkgebühren ist ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung unserer Stadt und trägt dazu bei, den Alltag für alle zu erleichtern.“

In Butzbach können Autofahrer ihre Parkgebühren ab sofort bequem und digital über das Handy zahlen. Das Foto zeigt von links: Carsten Schnitter (Parkhausbetriebe Butzbach), Bürgermeister Sascha Huber, Anika Peller (Fachdienstleiterin Sicherheit und Ordnung) und Michael Weiß (Geschäftsführer Parkhausbetriebe Butzbach

In über 350 Städten verfügbar

Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Bad Nauheim, Friedberg, Gießen oder Berlin, Frankfurt und Hamburg. Die über 350 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher

Ole von Beust, Vorstand von smartparking: „Unsere Plattformlösung ist offen für alle Handyparken-Anbieter auf dem deutschen Markt. Damit lässt sie Autofahrern die Freiheit, sich für die Technik zu entscheiden, die ihnen am meisten zusagt. Und die Städte können Handyparken sehr schnell einführen – ohne aufwendige Ausschreibung.“

Über smartparking

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Vorstand ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt. Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de