Ausstellung „Die Hände ins Leben – Hebammen in Butzbach und den Stadtteilen“ vom 12.06. bis 30.10.2024

Hebammenhände sind Teil unserer Menschheitsgeschichte. Sie begleiten werdende Mütter vor, während und nach der Geburt, bringen Hilfe, Unterstützung, Erleichterung und sind nicht zuletzt der erste Kontakt des neuen Lebens außerhalb des Mutterleibes. Der Beruf der Hebamme ist einer der ältesten der Welt und, (obwohl die Geburt eines Kindes urbiologisch ist), unterliegt stetigem Wandel.

Diesem Wandel, vor allem aber den Hebammen in Butzbach und den Stadtteilen, widmet sich die neuste Ausstellung „Die Hände ins Leben – Hebammen in Butzbach und den Stadtteilen“, die vom 12.06. bis 30.10.2024 im Museum der Stadt Butzbach gezeigt wird. Welchen Stand hatte die Hebamme früher in der Gesellschaft? Welche Tätigkeiten gehörten zu ihrem Berufsbild? Welchen Schwierigkeiten war sie unterworfen? Dies sind nur einige der Themen, die beleuchtet werden. Ausstellungsbesucher und -besucherinnen begegnen auch einzelnen Hebammen, die in Butzbach und den Butzbacher Stadtteilen wirkten und den Frauen zur Seite standen, wie z.B. Hebamme Elise Dieter, die vielleicht auch manchem Museumsgast ihre Hände ins Leben reichte.