13.05.2025

Persönliche und sehr bewegende Lebensgeschichten

Rückblick zur Gedenkveranstaltung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren

Nahbar und berührend waren die Geschichten der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die am vergangenen Freitag von ihren Erlebnissen berichteten. In Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren lud das Museum der Stadt Butzbach dazu ein, mit Menschen, die das Kriegsende, die Zeit davor und danach selbst miterlebt haben, ins Gespräch zu kommen.

Bürgermeister Sascha Huber und die Museumsleitung Elisabeth Harder führten in die Veranstaltung ein. Sie betonten, wie wichtig es sei, die persönlichen Erinnerungen über die Schrecken des Krieges und die Hoffnung des Neuanfangs weiterzugeben. Diese Veranstaltung am 9. Mai, dem Europatag, stärke die Erinnerung und die Überzeugung, dass Frieden zwischen ehemaligen Feinden möglich ist und daraus sogar Freundschaft entstehen kann.   

Ein Film mit Ausschnitten aus den Zeitzeugeninterviews, die das Museum 2021 und 2022 zum Thema der Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges geführt hatte, zeigte die Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die an dem Abend nicht anwesend sein konnten.

Danach kamen die interessierten jungen und alten Gäste mit den geladenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Frau Knierim, Herr Remlinger und Frau Ruppel über deren Erinnerungen ins Gespräch. Die persönlichen und sehr bewegenden Lebensgeschichten blieben haften und schafften einen Austausch zwischen den anwesenden Generationen.

Ein Film mit Ausschnitten aus den Zeitzeugeninterviews, die das Museum 2021 und 2022 zum Thema der Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges geführt hatte, zeigte die Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die an dem Abend nicht anwesend sein konnten
Gespräche entstehen zwischen den Gästen

Fotos: Museum Butzbach