23.07.2021

Rudolf Lindenthal präsentiert neue Kunstwerke im Museum

Im Rahmen des Begleitprogramms der im Butzbacher Museum laufenden Ausstellung „Rudolf Lindenthal, Kunst aus Metall-ein heißes Abenteuer“ wird am Donnerstag, den 5. August sowie am 12. August jeweils um 18.00 Uhr ein spannender Vortrag zum Werk des Künstlers angeboten. Am 5. August werden zwei neue Werke des Künstlers feierlich enthüllt.

Während der 7-monatigen pandemiebedingten Schließung des Museums war Rudolf Lindenthal kreativ und hat zwei thematisch sehr unterschiedliche Plastiken gefertigt. Diese Plastiken werden kurz vorgestellt und in den Zusammenhang seines Gesamtwerkes eingeordnet. Für alle Interessierten, die durch die strengen Corona-Auflagen nicht bei der Vernissage im letzten Jahr dabei sein konnten, ergibt sich nun noch einmal die Chance, bei der feierlichen Vorstellung der beiden Werke dabei zu sein.

Am 12. August wird im Rahmen einer kurzen Werkvorstellung der Plastiken des Künstlers auch auf die audiovisuellen Sammlungsbestände des Museums zurückgegriffen. Da der Künstler von 1958 bis 1963 eine Ausbildung zum Betriebsschlosser in der Landmaschinenfabrik A.J. Tröster absolvierte, soll der Film „Das eisernen Zeitalter – Vom Schmied zur Landmaschinenfabrik“, das Flair von damals zeigen. Die freundliche Genehmigung zur Präsentation erteilte der Friedberger Museumsleiter Johannes Kögler, da dieser Film von der Wetterauer Museumsgesellschaft e.V. 1985 in Auftrag gegeben wurde. Der Film zeigt die fortschreitende Modernisierung im Bereich des Schmiede- und Schlosser-Handwerkes am Beispiel der Trösterschen Fabrik. Mancher Butzbacher wird sich an die Landmaschinenfabrik erinnern.

Die für Sonntag, den 25. Juli angekündigte Führung durch die laufende Ausstellung im Museum, ist bereits ausgebucht.

Zu beiden Vortragsveranstaltungen im Museum ist eine Anmeldung unter der Mail christine.borchers-fanslau@stadt-butzbach.de  oder telefonisch unter 06033/995215 unbedingt notwendig. Teilnehmer werden gebeten sich auszuweisen als doppelt geimpft oder als genesen und geimpft. Wer noch nicht ausreichend geimpft ist, wird gebeten, einen negativen Corona-Test vorzulegen.